Flusstalk: Michelangelo Bucolo über seinen Weg zum leidenschaftlichen Gastronomen

In der vierten Episode von Flusstalk spricht Carmina mit dem Pizzaiolo Michelangelo Bucolo über seine Verbindung von traditionellen gastronomischen Ansätzen und innovativen Ideen. Dabei erfahren die Hörerinnen und Hörer auch, wie für «Migi» das Pizzahandwerk und die Gastronomie zur Passion wurden.

Michelangelo Bucolo ist Pizzaiolo und «Tätschmeister» in der legendären Berner «Pizzeria Da Nino» beim Eigerplatz. Seine Eltern Maria und Nino eröffneten das Restaurant vor über fünfzehn Jahren. Eine mehrseitige Menükarte mit einem reichen Angebot an Apéritivi, Primi, Secondi, Dolci und natürlich Pizze gehörte immer dazu. Die Karte, vor allem aber die Pizze vom «Da Nino», fanden schnell Anklang – bis heute zählt die Pizzeria unzählige Stammkundinnen- und kunden. Im kleinen Lokal herrscht immer reger Betrieb und auch Gastrokritikerinnen und -kritiker sind überzeugt: sie schwärmen von der «besten Pizza in Bern».

Nun hat Michelangelo als Sohn der beiden Wirtenden das Zepter übernommen – und das spürt man! Sowohl die Karte wie auch das Auftreten der Pizzeria haben sich sichtlich verändert. Druck seitens der Stammkundschaft, Medien oder seinen Eltern verspürt Migi jedoch nicht. Der junge Gastronom hat hohe Ansprüche an die Pizzeria: Nachhaltige Produkte, spannende Pizze und ein zufriedenes Team sind für ihn eine Selbstverständlichkeit. Warum sich Tradition und Innovation dabei nicht im Weg stehen und wie er mit dem alltäglichen Stress in der Gastronomie umgeht, erklärt er in der neuen FlussTalk-Episode mit der Gastgeberin Carmina.