Abseits & Mittendrin: Freie Villa Hottingen

Die Standard-3½-Zimmer-Wohnung in der Stadt, das klassische Reiheneinfamilienhaus in der Agglomeration oder das freistehende 7-Zimmer-Haus mit Gemüsebeet und Kletterrosen auf dem Land – soweit das Klischee. Nein, ernsthaft! Es handelt sich dabei um die wohl häufigsten Wohnformen in der Schweiz. Doch wie lebt es sich in einer WG mit 20 Personen? Oder als Mönch mit nur drei Ordensbrüdern in einem riesigen Kloster?

Das Videoteam von Libertin besucht aussergewöhnliche Wohn- und Lebensräume und spricht mit den Menschen, die dort leben, über die Freuden und Tücken ihrer gewählten Wohnform. Manche leben abseits auf dem Lande, andere mittendrin im Gewusel einer Stadt. Und nochmals andere sind zwar von Urbanität umgeben, leben aber abseits der Norm. So wird «Abseits & Mittendrin» ganz unterschiedlich interpretiert.

Im ersten Teil der Video-Reihe «Abseits & Mittendrin» war das Team in der Freien Villa im gut betuchten Viertel Hottingen in Zürich zu Besuch. Dort wohnen 20 Personen im Rahmen einer Zwischennutzung unter einem Dach. Entstanden ist eine Oase der Geselligkeit in einer sonst eher anonymen Stadt. WG-Gründer Tobi und seine Mitbewohnerin Julia erzählen, wie es ist, mit so vielen verschiedenen Charakteren zusammenzuleben. Seit vier Jahren besteht die WG ganz nach dem Motto «Einer mehr geht noch».